Tücken des TÜVs - Die Top-Ausreden der Fahrzeughalter

Prüfer beim TÜV haben es auch nicht einfach. Steht beim Auto die Hauptuntersuchung an, fangen Fahrer an zu schwitzen. Eigentlich hatte man nach der letzten HU 24 Monate Zeit, so allmählich mal neue Reifen drauf ziehen und so langsam mal die Bremsen zu erneuern.

Beim Kauf eines Neuwagens hat man übrigens 36 Monate Zeit bis zum TÜV. Das gilt auch für günstige EU-Neuwagen zu Reimport-Preis und EU-Neuwagen mit Tageszulassung.

Wer den Hinweisen der Prüfer nicht gefolgt ist, hat später kuriose Ausreden parat. Auf einmal werden funktionierende Nebelschlussleuchten nicht gebraucht, weil man bei dem Wetter eh zuhause bleibt. Risse in der Scheibe? Hält doch schon ein ganzes Jahr. Fehlende Sicherheitsgurte? Warum, da hinten sitzt nie einer!

Verdutzt sind sogar einige, wenn der Wagen aus dem Verkehr gezogen wird. „Wieso darf ich ihn nicht mehr fahren, Herr Prüfer? Ich bin doch auch bis zur Prüfstelle gekommen.“. Doch auch bei einem nagelneuen Importwagen, wie dem Hyundai i10 und Hyundai i20 mit vielen Extras, sollte man die anstehende HU nicht leichtfertig nehmen.

Kleinwagen sind täglich dem Stadtverkehr und ständigem Anfahren und Bremsen ausgesetzt. Zudem werden sie gern von für Fahranfängern genutzt. Das alles sind Faktoren, die dem Material langfristig zusetzen. Eine regelmäßige Fahrzeugprüfung in der Meisterwerkstatt bewahrt einen vor dem großen Schock bei der HU.


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